Schnell erklärt.
Durch Photovoltaik wird in einem direkten Umwandlungsverfahren aus Sonnenenergie elektrische Energie gewonnen. Photonen aus den Sonnenstrahlen reagieren mit Elektronen der Elemente, aus denen die Solarzelle besteht. Daraus entsteht schließlich ein Elektronenfluss, also Gleichstrom.
Genau diesen Effekt nennt man Photovoltaik, wobei eben aus Sonnenlicht (Phos) elektrische Spannung (Volt) wird. Das auftreffende Sonnenlicht wird also mittels einer Solarzelle in Strom umgewandelt – und das vollkommen lautlos und emissionsfrei. Da diese einzelnen Solarzellen jedoch nur eine eher geringe Leistung besitzen, werden sie nun noch zu Solarmodulen zusammengeschaltet, um größere Energiemengen erzeugen zu können. Je nach Anzahl und Verschaltung der Zellen in einem solchen Solarmodul ergibt sich eine gewisse Modulspitzenleistung unter Standardbedingungen, die, wie bereits oben erwähnt, in Watt peak (Wp) angegeben wird. Der sogenannte Wechselrichter sorgt schließlich für die Umwandlung des entstandenen Gleichstroms in den haushaltsüblichen Wechselstrom (230 Volt). Nun kann der erzeugte Strom je nach Bedarf entweder in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden oder auch direkt für den anfallenden Strombedarf vor Ort verwendet werden.